Was ist Business Process Management?

Was ist Business Process Management?

Auch wenn es vielen bekannt ist, gehen wir hier aus unserer Sicht darauf ein, was BPM (Business Prozess Management bzw. Business Process Management) ausmacht. Der Urlaubsantrag, die Bestellung von Büromaterial oder von Rohstoffen für die Produktion: Geschäftsvorfälle aller Art sind je nach Unternehmensgröße auch Business-Prozesse. Diese gut zu organisieren, das ist Aufgabe eines BPM-Systems.

Bei einer Zweimann-Firma ist es noch überschaubar, wenn einer der beiden Geschäftsführer seinen Urlaub nimmt oder die Sekretärin Druckerpatronen bestellt. Das kann auf Zuruf geschehen. In einem größeren Unternehmen müssen Vorgänge dieser Art jedoch standardisiert und reproduzierbar sein – besonders dann, wenn sie weitreichenden Einfluss haben, etwa auf die Produktionsabläufe.

Ein Vorgang braucht gar nicht sehr komplex zu sein. Bei jeder Struktur lohnt es sich ist, mit Übersichtlichkeit und Transparenz in den Work-Flows zu arbeiten. So ist sichergestellt, dass ein Unternehmen auch dann reibungslos weiterläuft, wenn der Kollege aus dem Einkauf erkrankt und jemand anderes die Bestellung von Stahl für die Produktion kurzfristig übernehmen muss. Oder wenn ein Kunde eine Auftrag ausweitet und neue Fertigungsabläufe integriert werden sollen.

Wie lässt sich das Management von Business-Prozessen vereinfachen?

Es ist natürlich gut, Übersicht zu haben und Abläufe effizient zu gestalten. Bei aller Rationalisierung von Interaktionen ist aber Augenmaß erforderlich. Albert Einstein sagte, man solle so weit wie möglich vereinfachen, aber nicht zu sehr. Überliefert ist das Zitat: „Man muss die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher.“
Als IT-Prozess-Spezialisten sind wir dieser Weisung gefolgt.

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